Biographie
Biographie
Die Flötistin Johanna Bartz stammt aus einem kleinen Dorf in der Mecklenburgischen Seenplatte, lebt heute in Basel und ist international als Musikerin tätig.
2016 - noch während ihres Studiums – wurde sie Dozentin für Renaissancetraverso und Consort an der Schola Cantorum Basiliensis und seit Herbst 2024 ist sie Professorin für historische Flöten an der HEM Genf. Sie leitet das Ensemble astrophil & stella, das sich in vielfältigen Besetzungen und Konzertformaten der Musik der Renaissance und des Frühbarock widmet.
Daneben spielt Johanna auch mit Ensembles wie der Nederlandse Bachvereniging (Johanna Soller), Le Concert des Nations (Jordi Savall), Anima Eterna Brugge (Jos van Immerseel), Gli Incogniti (Amandine Beyer), La Chimera (Eduardo Eguëz), der Akademie für Alte Musik Berlin (Georg Kallweit/Berhard Forck), Berlin Baroque (Gerhard Oppelt), Sollazzo Ensemble (Anna Danilevskaia), CONTINUUM (Elina Albach), El Gran Teatro del Mundo (Julio Caballero) oder Arlequin Philosophe (Pedro Memelsdorff). Sie spielte in Rundfunk- und CD-Aufnahmen für rbb Kulturradio, MDR, SR, SRF, Radio de la Suisse Romande, Radio Catalunya, Passacaille, discreet editions, Querstand oder Coviello. Als Gastdozentin unterrichtete sie z.B. am Mozarteum Salzburg (A), der Universität der Künste Berlin (D), am Conservatorio A. Casella L’Aquila (IT), ESMUC Barcelona (ES), ESMAE Porto (PT), Conservatorium van Amsterdam (NL) oder dem Nylandia Ensemble (FIN).
Sie war Mitbegründerin und Kuratorin der Künstlerplattform „Phosphenes“, auf der sie gemeinsam mit Eva Leonie Fegers junge Künstler*innen während der Corona-Pandemie vernetzt hat. Sie widmet sich neben den historischen Flöteninstrumenten auch zeitgenössischen musikalischen Ausdrucksformen wie Video- und Audioinstallationen, Neuer Musik und Improvisation.
Johanna war Stipendiatin und ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Stiftungen.
Ihren Master an der Schola Cantorum Basiliensis bei Marc Hantaï und Anne Smith hat Johanna 2017 mit Auszeichnung abgeschlossen, nachdem sie ihre Studien zuvor bereits zu Barthold Kuijken, Anne Pustlauk und Frank Theuns ans Königliche Konservatorium Brüssel und zu Christoph Huntgeburth sowie Annette von Stackelberg (Querflöte und Instrumentalpädagogik) an die Universität der Künste Berlin geführt hatten.
(Version 2024 - Änderungen nur nach Absprache. Danke!)